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Hochzeitsbräuche

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  • Polterabend
  • Der Polterabend ist der Abschied vom Jungessellen- bzw. Singledasein. Grundlage für diesen Brauch ist, daß man früher glaubte, das Hochzeitspaar sei bis zur Hochzeit von bösen Geistern bedroht und diese gilt es an diesem Abend durch laute Geräusche zu vertreiben.

  • Weg-Sperren
  • Wegsperren oder sogenannt Sperrbräuche gehören zu jeder Hochzeit.
    Es müssen Hindernisse vom Brautpaar beseite geräumt werden. Dies kann symbolisch geschen,
    z.B. durch Zersägen eines Baumstamms, oder direkter, z.B. durch umwickeln des Hauses oder anderer Streiche.

  • Hupkonzert
  • Früher war es eher üblich scheppernde Gegenstände an an Auto zu binden, um die Hochzeit im Ort bekanntzugeben.
    Heutzutage wird dieser Brauch eher durch ein Hupkonzert des Autokonvois übernommen.

  • Schleiertanz
  • Bei der Hochzeitsfeier beginnt das Brautpaar unter dem Brautschleier zu tanzen. Der Schleier wird von den Brautzeugen gehalten.
    Jeder, der auch einmal mit der Braut tanzen möchte, muß ein wenig Geld in den Schleier werfen und kann dann den Tanzpartner ablösen.

    Siehe auch Strumpfbandversteigerung

  • Reis werfen
  • Das Werfen von Reis nach der Hochzeit soll ein Zeichen der Fruchtbarkeit sein. Vorher sollte man sich informieren, ob der Standesbeamte bzw. Pastor dies erlaubt (wegen Verletzungsgefahr).

  • Ehrenspalier
  • Freunde, Verwandte, Kollegen oder Vereinskameraden bilden ein Spalier aus Blumen oder Dingen die mit dem Hobby oder der Tätigkeit des Brautpaares zu tun hat, wenn diese aus der Kirche treten.

  • Kinder wünschen
  • Aufgrund einer Hochzeit wird oft auch von Kindern geredet.
    Hier ein Beispiel, wie man dem Paar wiele Kinder wuenschen kann:

    • Ein Kinderwagen wird aufs Dach gehievt und - am besten auf dem Schornstein zu befestigen - der Sinn ist ja wohl evident.

  • Braut einkaufen
  • Der folgende Brauch stammt aus der Schweiz, da es früher üblich war die Braut "einzukaufen". Heute funktioniert das etwas abgewandelt so:
    Am Polterabend (oder Hochzeit) werden an die Gäste Zettel verteilt mit verschiedenen kleinen Dingen des täglichen Lebens die sie versenden sollen ; zB. Zahnpasta, Nudeln, Schokolade etc.
    Jeder Gast soll nun zu seinem bestimmten Termin (ohne Absender, Absender ist der Verein für bedürftige Brautpaare) ein möglichst großes Päckchen an das Brautpaar schicken. So erhält das Paar fast täglich Post oder muß Pakete holen. (Bei uns hat das toll funktioniert, wir haben fast 2 Monate lang täglich Päckchen erhalten...)

  • Geschenke für die Gäste
  • Bei der letzten Hochzeit, bei der ich zugegen war, wurden zur Hochzeitstorte Kuchengabeln serviert, in die die Namen der Brautleute sowie das Datum der Hochzeit eingraviert waren und die den Gästen mitgegeben wurden. So hat auch jeder Gast von den Brautleuten ein Erinnerungsstück erhalten. Es dürfte sich dabei aber nicht um einen verbreiteten Brauch handeln, die Idee fand ich aber sehr schön.

  • Braut entführen
  • Des öfteren wurde die Braut, von geringer gestellten, entführt um somit vom Bräutigam zum Festmahl geladen zu werden oder wenigstens eine Gabe von dessen zu erpressen.

    Bei uns übernehmen die Besten Freunde während der Feier - Nachmittags nach der (kirchlichen) Trauung die Entführung und kidnappen die Braut in eine etwas entlegenere Kneipe wo die Entführer ebenfalls trinken und essen.

    Währenddessen muss sich dann der Bräutigam auf die Suche begeben und während seiner Suche "eine Laterne - um der braut den Heimweg zu leuchten, einen Strick - um die Entführer zu fesseln und einen Besen - um die Leute aus der Kneipe zu kehren die sich angesammelt haben" sammeln um seine Braut auszulösen. Abgehalten wird dies meist in einer Stammkneipe von Ihm, um die Suche zu erleichtern.

    Falls er alle Utensilien hat und Ihre Bedeutung kennt, darf er die Braut auslösen, noch etwas mit feiern oder gleich die Rechnung begleichen.

    Ja, ja, Heiraten ist teuer.

    Was viele nicht wissen:
    zu beachten ist, wenn der Brauträuber den Brautstrauß nicht mit dabei hat, muss er selbst die Rechnung übernehmen. - Meißt wird dann ein Kompromiss geschlossen. (zumindest in unserer Region!)
    - und: der Brautstrauß darf erst geklaut werden, wenn der Kaffee ausgeschenkt ist!


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